Zwei Jahre um die Erde

Blog: Kati Auerswald berichtet von ihrer Weltreise

Motiviert bis in die letzte Faser ihres vollgepackten Rucksacks und voller Vorfreude auf die kommende Zeit: Kati Auerswald ist zum größten Abenteuer ihres Lebens aufgebrochen – einer Reise um die Erde.


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Kati Auerswald vor der vielleicht berühmtesten Brücke der Welt: der Golden Gate Bridge. Neben San Francisco war sie bei ihrem ersten Besuch in den USA unter anderem noch in Fort Worth (rechts), nahe Dallas.

Die 29-Jährige nimmt sich diese Auszeit, um die schönsten Ecken unseres Planeten kennenzulernen und dabei auch sich selbst neu zu entdecken. Die Regensburgerin war schon immer abenteuerlustig, nun möchte sie möglichst alle Kontinente kennenlernen. Besonders freut sie sich auf die Begegnungen mit den Menschen vor Ort und das Eintauchen in die lokale Kulinarik. Kochen und Backen ist die große Leidenschaft der Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.

In diesem Blog berichtet sie von ihren Abenteuern – in Texten, Videos und Bildern.

Sollte die Karte mit Katis Reisestationen nicht angezeigt werden: Hier ist sie abrufbar.

Donnerstag, 2. Mai 2024: Monterrey, Mexiko

Im zweiten Versuch habe ich die USA erreicht. Eine Woche war ich dort in zwei Bundesstaaten, bevor ich jetzt schon nach Mexiko gereist bin. Nun aber noch ein kurzer Rückblick auf die Vereinigten Staaten: Diese fünf Dinge habe ich über die USA gelernt.

Nach dem Chaos um meine Einreise hat es nun geklappt. Ich war das erste Mal in den USA. Los Angeles musste ich wegen der neuen Pläne leider auslassen, dafür habe ich fünf Tage in San Francisco und vier Tage in Dallas verbracht. Bevor es anschließend weiter nach Monterrey in Mexiko ging, wo ich mich gerade befinde.

Leider musste ich meine Zeit in den USA kurz planen, da meine Reiseversicherung die Länder USA und Kanada nicht länger als 14 Tage abdeckt. Doch es war Zeit genug, um mir ein paar erste Eindrücke über das Land zu verschaffen. Diese fünf Dinge habe ich über die USA gelernt.

1. Alles ist größer (und somit laut US-Amerikanern „besser“)

Nein, das ist kein Klischee. Egal, ob es die Zwei-Liter-Flaschen Soft-Drinks im Supermarkt oder die Straßen voller Riesen-Trucks sind. Texas ist da übrigens eine Nummer für sich – hier sind die Cornflakes-Packungen noch größer.

2. Dinge sind nicht „gut“, sondern „großartig“ („awesome“)

US-Amerikaner lieben es im Allgemeinen, die Dinge größer zu machen, als sie häufig sind. Gern wird übertrieben oder bewusst dramatisiert, obwohl es vielleicht nur halb so gut oder halb so schlimm ist.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

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Die ersten Tage in den USA verbrachte Kati Auerswald in San Francisco und Umgebung in Kalifornien.

3. US-Amerikaner mögen es, zu kommunizieren

Das fiel mir besonders stark in meinen ersten Tagen in San Francisco auf. Am Supermarkteingang hat mich bereits das Parkplatz-Personal freundlich angesprochen, vor dem Regal stellte sich ein älterer Herr neben mich und kommentierte in voller Bandbreite die Produktauswahl. An der Kasse gab es dann ein Schwätzchen mit der Kassiererin, die mir unaufgefordert von den vorigen Kunden erzählt hat. Das alles wirkte so natürlich und freundlich, dass ich gar nicht anders konnte, als mitzuplaudern. Etwas, was hier ganz alltäglich zu sein scheint, passiert in Deutschland nur selten. Zumindest mir.

4. Der öffentliche Nahverkehr ist grottig

Es soll Ausnahmen geben, aber allgemein gilt: In den USA geht man davon aus, dass jeder ein Auto besitzt. Nur Schüler oder Studenten nehmen Bus oder Bahn. Aus gutem Grund: Das Verkehrsnetz ist nicht für Reisende ausgelegt. Direkte Verbindungen gibt’s oft nicht. Gängiger ist es, eine Taxi-App wie Uber zu nutzen.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

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Von der einen Großstadt in die nächste: Nach San Francisco ging es für Kati Auerswald nach Dallas und Umgebung in Texas.

5. Los Angeles – ich komme zurück

Vielleicht war es die Magie San Franciscos, die Gelassenheit der Texaner oder eine Mischung aus beidem plus sonnigem Wetter: Jedenfalls habe ich meine Reiseplanung nach Los Angeles wieder aufgenommen. Wahrscheinlich werde ich später auf meiner Weltreise von LA aus Richtung Südafrika fliegen – mit kurzem Zwischenstopp in Europa, da dies die günstigste Flugverbindung ist.

Aber vorher steht meine Reise durch Lateinamerika bevor: Hier plane ich insbesondere mit den Ländern Mexiko, Guatemala und Costa Rica. Ich hoffe, ich kann die Sprachbarriere meistern – mein Spanisch ist (noch) nicht das Beste.

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Katis Lieblingsstationen in Asien und Ozeanien: 1. Chiang Mai, Thailand (links, oben), 2. Australien (links, unten), 3. Japan (Mitte, oben), 4. Kuala Lumpur, Malaysia (Mitte, unten), 5. Bali, Indonesien (rechts).

Dienstag, 23. April 2024: San Francisco, USA

Endlich bin ich in den USA! Meine Ankunft in San Francisco an der Westküste ist gut gelaufen und ich genieße den Flair der Großstadt. Damit schließe ich nun das Kapitel Asien und Ozeanien ab. Die ersten beiden großen Regionen unserer Erde lasse ich jetzt hinter mir. Zehn Monate bin ich dort durch viele Länder gereist. Hier kommt mein Rückblick auf fünf Lieblingsorte und -begegnungen.

1. Chiang Mai, Thailand

Der Lieblingsort meiner bisherigen Weltreise! Märkte, günstiges Street Food, entspannte Thais, tolle Cafés zum Arbeiten, pulsierendes Nachtleben. Und das alles umgeben von viel Grün, Dschungel und Bergen. Lustig, denn Thailand war mit Bangkok die erste Etappe meiner Weltreise. Später in Chiang Mai habe ich auch eine Freundin aus Deutschland getroffen – eine Zeit mit tollen Erlebnissen wie einem Ausflug zu Elefanten und einer Paddel-Tour im Dschungel. Die Stimmung vor Ort hat mich umgehauen! Der Norden Thailands ist und bleibt einfach eine Perle – trotz Touris.

2. Australien

So groß wie ganz Europa bietet Australien unendlich viele Möglichkeiten: Wüste, Dschungel, Regenwald, moderne Städte, kostenlose Museen, tolle Restaurant-Szenen und die eigenartigsten und gefährlichsten Tiere, die dieser Planet zu bieten hat. Das Reisen innerhalb des Landes war mit günstigen Busverbindungen genauso chilled wie die „Aussies“ selbst. Leider hat meine Zeit nur für einen kleinen Teil des Landes gereicht, doch was ich gesehen habe, hat mich begeistert. Auch habe ich hier besondere Menschen kennengelernt. Sehr gut gefallen haben mir Sydney und Sunshine Coast. Beide Städte bieten weiße Sandstrände, jede Menge Veranstaltungen, Strand-Bars und Livemusik.

3. Japan

Nicht geplant, aber umso mehr begeistert hat mich Japan. Die Haupt-Religionen Shintoismus und Buddhismus prägen die einzigartige Kultur. Dazu die besondere Architektur der Shrines und Tempel und die schönen japanischen Gärten. Die Essens-Kultur ist traditionell auf die fünf Geschmackssinne ausgerichtet. Die kunstvolle Sprache klingt ausgesprochen manchmal wie eine Mischung aus Italienisch und Koreanisch. Die Menschen vor Ort haben meine Zeit dort sehr einprägsam gestaltet.

4. Kuala Lumpur, Malaysia

Besonders schön war die Hauptstadt in der Weihnachtszeit mit strahlenden Lichtern und Weihnachtsmusik in den gigantisch bunten Einkaufszentren. Die Streetfood-Märkte, das schillernde Nachtleben und die Partys mit Reisenden und Einheimischen an den Feiertagen werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.

5. Bali, Indonesien

Die Insel schafft es auf Platz fünf. Hier gibt es Urlaubs-Feeling pur – gerade nach meinen über drei Monaten des Wwoofings in Australien, was einem Teilzeitjob gleichkam. Bali war der perfekte Ort, um mich auf meine weitere Reise durch Asien einzustimmen, die Seele baumeln zu lassen und die tolle Natur aus Strand, Dschungel, sanften Hügeln und Reisfeldern zu genießen – natürlich mit einer Trink-Kokosnuss in der Hand.

Fazit: Vielleicht ist mancher jetzt überrascht, warum es ein Paradies wie Bali oder die Traum-Strände von Kambodscha nicht auf Platz eins meiner Liste geschafft haben. Aber Reisen ist und bleibt immer etwas Persönliches, jeder hat andere Vorlieben und Geschmäcker. Ein Trick, wie man seine ganz individuellen Interessen herausfinden kann? Selbst reisen.

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Gedanken sortieren und neue Pläne schmieden: Dafür nutzt Kati Auerswald ihre Woche in Taiwan.

Dienstag, 16. April 2024: Taipeh, Taiwan

Eigentlich wäre ich gerade in Los Angeles in den USA. Eigentlich. Denn leider ist das Flugzeug dorthin ohne mich gestartet. Warum? Das berichte ich im neuen Video – aus Taiwan. Die Insel ist nun mein Plan B. Doch bald soll es nun tatsächlich in die USA gehen ...

Video zum Thema:

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Wer auf eine Weltreise geht, der muss spontan sein. So geht es nun auch Kati Auerswald. Statt nach Los Angeles (unten) fliegt sie jetzt nach Taiwan (oben).

Donnerstag, 11. April 2024: Flughafen von Tokio, Japan

Man findet IMMER eine Lösung. Das ist meine Erkenntnis des Tages. Denn statt nach Los Angeles geht es für mich nun nach Taiwan. Aber der Reihe nach.

Ich wollte heute Japan in Richtung USA verlassen und hatte einen Flug von Tokio nach Los Angeles gebucht. Doch: Das Flugzeug ist ohne mich gestartet, denn das Flughafenpersonal hat mich am Boarding gehindert. Der Grund: Ich brauche für die USA ein Visum – und das war mir ehrlich gesagt neu. Normalerweise recherchiere ich immer vorher und plane sorgfältig. Tja, es stellte sich heraus, dass meine Quelle falsch war. Denn die hat mir gesagt, dass ich als Deutsche für weniger als drei Monate kein Visum brauche. Aber: Jeder braucht für die USA ein Visum. Das habe ich dann kurzfristig am Flughafen beantragt und jetzt sieht es nach einigen Anlaufschwierigkeiten so aus, als ob es bearbeitet wird. Für den heutigen Flug kam das aber zu spät.

Nach überwundenem Panikanflug und viel Angstschweiß habe ich schließlich meine Möglichkeiten abgecheckt, nach Flügen gesucht, mögliche Visa überprüft – und einen Flug nach Taipeh, Taiwan gebucht. Der war sogar relativ billig, wenn man bedenkt, dass ich noch am selben Tag fliegen werde. Vielleicht liegt es an dem Erdbeben, das es vor Kurzem vor der Küste Taiwans gab ...

Jedenfalls werde ich nun erst einmal eine Woche in Taiwan bleiben, mein Visum hoffentlich genehmigt bekommen, und dann verspätet, wenn alles gut läuft, in die USA fliegen. Allerdings wahrscheinlich gleich nach San Francisco. Los Angeles muss ich aus Zeit- und Planungsgründen wohl auslassen.

Ich bin also nur fast am Flughafen von Tokio gestrandet. Das Geld für den Flug nach LA bekomme ich natürlich nicht zurück, aber: So lernt man auch wieder was und wächst an heiklen Situationen wie diesen. Denn das ist das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist. Und hoffentlich auch das letzte Mal.

Nun ja, ich freue mich jetzt auf Taiwan. Bis bald!

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Eines der Highlights für Kati Auerswald in Japan: die beginnende Kirschblüte, Sakura genannt.

Donnerstag, 4. April 2024: Tokio, Japan

Eines ist klar: Ich möchte unbedingt nach Japan zurück! Und dass ich das mal sage, damit hätte ich nie gerechnet. Ich wusste über das Land vorher wenig, bin nun aber wirklich begeistert. Die Menschen, die Kultur, das Essen, die Landschaft, die beginnende Kirschblüte – Japan hat mein Herz erobert. In welchen Städten ich bisher war und warum es mich überhaupt in das Land verschlagen hat, darüber erzähle ich im neuen Video.

Video zum Thema:

Donnerstag, 21. März 2024: Osaka, Japan

Ich bin erst seit Kurzem in Japan, aber mir sind gleich ein paar Dinge aufgefallen, die dort anders sind. Ein Überblick.

1. Die Toiletten sind der Hammer

Nicht nur, weil sie sehr hohe hygienische Standards haben. Öffentliche Toiletten in Japan funktionieren wortwörtlich auf Knopfdruck und beinhalten gleichzeitig Dusche und Trockner.

2. Japaner sind extrem höflich

Dieses Klischee kennt man und ich kann es bisher bestätigen. Die Einheimischen sind sehr respektvoll und zuvorkommend. Das beginnt damit, dass Autos sofort anhalten, wenn die Fahrer sehen, dass ein Fußgänger die Straße überqueren möchte. Mir wurde aber gesagt, in den größeren Städten sei das anders.

3. Es gibt fast keine Mülleimer

Zumindest nicht in der Öffentlichkeit, nicht einmal in den Parks. Grund dafür ist ein Terroranschlag von 1995, bei dem in Tokio eine Bombe in einem Mülleimer platziert wurde. Schlussfolgerung für die Japaner: Alle Mülleimer an öffentlichen Orten müssen weg. Nur an manchen Bahnhöfen oder in Supermärkten habe ich bisher welche gesehen.

4. Das Land ist ein Mekka für Foodies

Japanische Kulinarik ist berühmt und das nicht ohne Grund: Auch beim Essen sind die Japaner Perfektionisten. Alles muss nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch appetitlich aussehen. Aus diesem Grund wird jede Speise hübsch angerichtet und dekoriert.

5. Japan ist auch fürs kleine Reise-Budget geeignet

Zumindest dann, wenn man mit Hostels einverstanden ist, denn Hotels sind wesentlich teurer. Wer allerdings Plattformen wie „Couchsurfing“ nutzt, spart, kann in das Leben der Einheimischen eintauchen und die besten Reisetipps bekommen.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

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Besondere Toiletten, leckeres Essen, eine faszinierende Kultur: Katis Eindrücke aus Japan.

6. Japaner essen selten in der Öffentlichkeit

Hauptgrund dafür sind die fehlenden Mülleimer. Während des Gehens zu essen, gilt aber auch als extrem unhöflich und sollte deshalb gemieden werden. Doch selbst auf Parkbänken sieht man selten Einheimische etwas essen.

7. Die Straßen sind makellos sauber

In Japan gelten eben andere, hygienische Standards als in den restlichen Ländern Asiens.

8. Es gibt vier Jahreszeiten in Japan

Klingt komisch für uns in Deutschland, weil wir das schon fast für selbstverständlich halten. Aber in vielen asiatischen Ländern ist das nicht so. Da wird oft in Trocken- und Regenzeit unterteilt. Nicht so in Japan.

9. Die Natur hier ist wunderschön

Als Land mit großer vulkanischer Aktivität ist es kein Wunder, dass es so viele Berge in Japan gibt. Sie sind gefühlt überall – wenn man Berge oder Wasser sehen will, hat man’s niemals weit.

10. Die japanische Kultur fasziniert

Shrines sind Tempel-ähnliche Anlagen zum Beten, fest mit der japanischen Kultur verbunden und hübsch anzusehen. Sie stehen in jeder noch so kleinen Stadt. Auch die Manga-Kultur fasziniert. Dafür gibt es eigene Cafés und Buchläden und die Zeichnungen tauchen auf öffentlichen Schildern und in Werbungen auf. Auch der Glaube der Japaner ist interessant: Viele glauben an Geister, die in unterschiedlichen Formen erscheinen. Ich liebe auch die japanische Sprache, die geschrieben eine Kunstform für sich ist und sehr melodisch klingt.

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Ein Ausblick auf die japanische Millionenstadt Osaka zum Sonnenuntergang. Hübsch anzusehen sind für Kati Auerswald auch die vielen Shrines, Tempel-ähnliche Anlagen zum Beten, die es in fast jeder Stadt gibt.

Montag, 18. März 2024: Osaka, Japan

Meine Woche in Hong Kong ging schnell vorbei. Geblieben sind Bilder, die nun Erinnerungen sind. Menschen, die ich getroffen habe und die nun Freunde sind. Inzwischen bin ich seit eineinhalb Woche in Japan – ein Reiseziel, das ich nie auf meiner Liste hatte, aber nun so glücklich bin, dass ich die Chance habe, Land und Leute kennenzulernen. Und das auch noch zu Beginn der Kirschblüte. Bis Anfang April werde ich dort bleiben.

Für mich steht schon fest: Ich werde definitiv nach Japan zurückkehren! Schon allein, weil ich in meinen insgesamt vier Wochen hier nicht alles erkunden und sehen kann – und die Kultur in jeder Präfektur anders ist. Außerdem kann man in Supermärkten mein Lieblingsessen für wenig Geld kaufen: diverse Sushi-Variationen und Mochis (kleine, weiche Reisküchlein), die es in verschiedenen Farben, Formen und Größen gibt. Sehr oishi (lecker).

Alle älteren Blog-Einträge von Katis Reise um die Erde gibt es hier zum Nachlesen:

Vor ihrem Abflug aus Deutschland hat Kati Auerswald Einblick in ihre Motivation gegeben und schildert die Ziele ihrer Weltreise:

Wie bereitet man sich auf eine Weltreise vor? Die Regensburgerin erklärt in 15 Schritten, wie man so ein Abenteuer planen kann:

Zum Anhören: In dieser Folge unseres Podcasts spricht Kati über ihre Gefühlswelt kurz vor dem Abflug und erklärt, warum sie als junge Frau die Reise alleine macht:

Hier geht's zu Katis Instagram-Kanal:@katis.word.mission

2 Kommentare:


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Sidolin M.

am 26.06.2023 um 17:07

Liebe Kati, ich habe deinen Bericht über deine Weltreise gelesen und muss ehrlich sagen, dass ich mit gemischten Gefühlen darauf reagiere. Es ist offensichtlich, dass du voller Begeisterung und Vorfreude auf diese Abenteuerreise bist. Doch während du von deinen Erlebnissen und den wunderschönen Orten schwärmst, kann ich nicht umhin, die negativen Auswirkungen deiner Reise auf unseren bereits geschundenen Planeten zu bedenken. Wir leben in einer Zeit, in der der Klimawandel eine reale und drängende Gefahr für die Menschheit darstellt. Der Anstieg von Treibhausgasemissionen und die Umweltverschmutzung sind weitgehend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, und der Tourismussektor, dem auch deine Reise angehört, trägt maßgeblich dazu bei. Flugreisen sind besonders klimaschädlich, da sie große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Durch deine geplante Reise um die Welt trägst du somit aktiv zur Verschärfung des Problems bei. Es stellt sich die Frage, ob die Befriedigung deiner persönlichen Abenteuerlust die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt rechtfertigt. Es wäre ermutigend, wenn du deine Weltreise als Gelegenheit nutzen würdest, um bewusster zu reisen und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Indem du dich auf lokale Erlebnisse und nachhaltige Reisemöglichkeiten konzentrierst, könntest du einen positiven Beitrag leisten und ein Vorbild für andere sein. Es ist wichtig, dass wir alle unsere Handlungen und Entscheidungen im Hinblick auf den Klimawandel und den Schutz unserer Umwelt hinterfragen. Ich hoffe, dass du dir diese Bedenken zu Herzen nimmst und möglicherweise deine Perspektive überdenkst. Mit nachdenklichen Grüßen



Frank H.

am 18.12.2023 um 13:07

Kann man so sehen. Andererseits setzt sich Kati in ihrem Bericht doch auch sehr mit dem Umweltbewusstsein auseinander, und setzt dies in einen Kontext mit den Menschen und Gegebenheiten auf ihrer Reise. Viele andere zeigen da wenig bis gar keine Awareness. War von den 70000 eingeflogenen Besuchern der COP28 auch nur ansatzweise individuelle Selbstkritik zu hören ? Nein, die haben sich als Helden des Klimabewussteins gefeiert und es im Scheinwerferlicht und vollklimatisiert so richtig krachen lassen. Und sind die Zeiten des Sextourismus nach Asien eigentlich schon vorbei ?



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